Kirchen und Gebäude
Wer alte Gemäuer liebt, der ist im Nationalpark De Alde Feanen an der richtigen Adresse! Eine Reihe außergewöhnlicher Sakralbauten und denkmalgeschützter Gebäude laden hier zu einem Besuch ein.
Kirchen
Innerhalb der Grenzen von De Alde Feanen befinden sich einige alte Kirchen, beispielsweise die St.-Martin-Kirche (Sint Martinuskerk) in Wergea im neugotischen Stil, die von 1860 bis 1862 errichtet wurde. Besichtigungen sind auf Anfrage möglich. Ebenfalls in Wergea steht ein ehemaliges Gotteshaus der Niederländisch-reformierten Kirche, das in den 1970er und 1980er Jahren zu einem kleinen Theater umgebaut wurde. In Earnewâld befinden sich zwei Kirchen: die Agnes-Kirche aus dem Jahr 1794 sowie die Reformierte Kirche (Hervormde kerk). Ein besonderes Schmuckstück ist die St.-Peter-Kirche (Sint-Pieterkerk) in Grou, die aus dem 13. Jahrhundert stammt.
Denkmalgeschützte Gebäude
In Grou stehen nicht weniger als 43 denkmalgeschützte Gebäude (Rijksmonumenten). Die meisten davon sind Wohnhäuser oder Bauernhöfe, aber auch einige Kirchen und drei Mühlen stehen auf der Liste. Das ehemalige Rathaus von Idaarderadeel ist heute ein Museum, in dem eine Porzellansammlung sowie Gold- und Silberarbeiten ausgestellt sind.
In Earnewâld steht das „It Kokelhûs fan Jan en Sjut“ ebenfalls unter Denkmalschutz. Einst wurde es von Jan und Sjut van den Berg bewohnt, heute ist es ein Museum. Auch das Gotteshaus der reformierten Kirche mit seinem Kirchturm hat es auf die Liste der Rijksmonumenten geschafft,
wie auch die gleichermaßen denkmalgeschützte alte Kirche in Oudega. Die St.-Agatha-Kirche wurde im 12. Jahrhundert erbaut und steht mittlerweile mitsamt ihrem Turm und dem zugehörigen Friedhof unter Denkmalschutz.
Im Ort Warten haben es fünf Gebäude auf die Liste der schützenswerten Architektur geschafft, darunter zwei Mühlen und eine Kirche. Der Bauernhof Greidbuorkerij ist ebenfalls denkmalgeschützt. Es ist in ganz Friesland der letzte Hof des Typs „greidboerderij“ und gehört heute zum Museum Warten.
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